Wie sind Kinder von Beamten in Hessen krankenversichert – GKV oder PKV

GKV oder PKV für Beamten Kinder in Hessen

In Hessen gilt für die Krankenversicherung von Kindern von Beamten eine besondere Regelung. Anders als in anderen Bundesländern besteht keine Wahlfreiheit zwischen PKV und GKV für das Kind, sofern eine Familienversicherung in der gesetzlichen Kasse möglich ist.

  • Erst wenn die Familienversicherung ausgeschlossen ist (z.B. weil das Einkommen des Beamten über der Versicherungspflichtgrenze liegt und höher ist als das des gesetzlich versicherten Elternteils), darf das Kind bei einer Privaten Krankenversicherung versichert werden
  • Wenn ein Elternteil Beamter ist und der andere Elternteil gesetzlich krankenversichert (GKV) ist, prüft die Beihilfestelle zunächst, ob das Kind über den gesetzlich versicherten Elternteil kostenlos in der Familienversicherung der GKV mitversichert werden kann.
  • Ist diese beitragsfreie Familienversicherung möglich, muss das Kind in der GKV versichert bleiben. Eine private Krankenversicherung (PKV) für das Kind ist dann nicht zulässig.

Muss ein Kind in Hessen automatisch in die PKV eines Beamten?

Entscheidend ist die GKV des Elternteils, welches in der gesetzlichen Kasse verbleibt. Ist dort die kostenlose Familienversicherung möglich, besteht in Hessen keine Wahlfreiheit für das Kind in der Beihilfe-PKV des anderne Elternteils versichert zu sein.

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Kinderinvaliditätsversicherung: Warum sie sinnvoll ist

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Du willst Dein Kind rundum absichern? Dann solltest Du über eine Kinderinvaliditätsversicherung nachdenken. Denn selbst wenn Du nicht daran denken möchtest: Ein Unfall oder eine schwere Krankheit kann das Leben Deines Kindes für immer verändern – und die finanzielle Belastung für Euch als Familie enorm machen.

Ist die Kinderinvaliditätsversicherung sinnvoll für Dein Kind?

Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Kinder ist uns allen ein wichtiges Anliegen. Gerade weil Kinder noch so jung und verletzlich sind, ist es besonders wichtig, sie bestmöglich abzusichern. Eine Möglichkeit der Absicherung ist die Kinderinvaliditätsversicherung, die im Falle einer Invalidität finanzielle Unterstützung bietet. Doch ist eine solche Versicherung wirklich sinnvoll? Gibt es Alternativen wie beispielsweise die Berufsunfähigkeitsversicherung? In diesem Blogbeitrag wollen wir uns mit den verschiedenen Aspekten der Kinderinvaliditätsversicherung beschäftigen und Dir dabei helfen, die bestmögliche Entscheidung für Dein Kind zu treffen.

1. Du sicherst Dein Kind bei Krankheit und Unfall ab

Im Gegensatz zur reinen Unfallversicherung schützt die Kinderinvaliditätsversicherung auch dann, wenn eine Invalidität durch Krankheit entsteht – z. B. durch Krebs, eine Nervenkrankheit oder genetische Störungen. Das ist wichtig, denn rund 90 % der schweren Invaliditätsfälle bei Kindern sind krankheitsbedingt.

2. Du sorgst für finanzielle Stabilität – ein Leben lang

Kommt es zu einer dauerhaften Invalidität, erhält Dein Kind entweder eine lebenslange monatliche Rente oder eine hohe Einmalzahlung. So kannst Du sicherstellen, dass wichtige Dinge wie Therapien, Pflege, behindertengerechter Umbau oder Assistenzhilfen dauerhaft finanziert sind – unabhängig davon, ob Du selbst später noch dafür aufkommen kannst.

3. Du handelst früh – und sicherst Dir günstige Beiträge

Je früher Du abschließt, desto besser. Denn: In jungen Jahren sind Kinder meist gesund, was die Gesundheitsprüfung einfach macht – und die Beiträge bleiben langfristig günstig. Wer früh vorsorgt, spart nicht nur Geld, sondern auch späteren Stress und bürokratischen Aufwand.

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