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Unfallversicherung ohne Gesundheitsfragen – Tarife mit Vorerkrankung 

Bist Du erst einmal krank, oder hast Vorerkrankungen wirst Du von der Unfallversicherung abgelehnt oder nur mit Risikozuschlag versichert.

👉 Die Unfallversicherung ohne Gesundheitsfragen ist auch mit Vorerkrankungen möglich.

Vergleiche alle Tarife der privaten Unfallversicherung ohne Gesundheitsprüfung. Es gibt große Unterschiede in der Leistung und den Bedingungen. In unserem Tarifvergleich findest Du alle Unfallpolicen ohne Angaben zur Krankenvorgeschichte.

Gesetzliche vs. private Unfallversicherung

Der Basisschutz der gesetzlichen Unfallversicherung gilt nur bei Arbeitsunfällen oder auf dem Weg zur Arbeit.

Die private Unfallversicherung gilt zusätzlich für alle anderen Beschäftigungen in Hobby, Freizeit oder im Haushalt.

👉 Der Vertrag bietet finanziellen Schutz 24 Stunden am Tag.

Unfallversicherung mit Gesundheitsfragen

Es ist üblich, dass im Antrag einer Unfallversicherung Fragen zur Gesundheit gestellt werden. Deine Krankenvorgeschichte mit Diagnosen wird geprüft, und bei Angabe einer Krankheit, kann der Versicherungsschutz abgelehnt oder mit einer Erschwernis – z.B. einem Risikozuschlag oder einem Ausschluss - angenommen werden.

Eine Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht tritt ein, wenn du die Angabe einer Vorerkrankung vergisst. Die Versicherung kann dann im Leistungsfall nach einem Unfall die Kündigung ohne Leistungsanspruch aussprechen, oder eine Kürzung vornehmen.

FINANCEDOOR empfiehlt:

"Tipp: Bist Du unsicher, ob du mit deiner Krankenvorgeschichte eine Unfallversicherung bekommst, stellt im Vorfeld eine anonyme Risikovoranfrage."

Unfallversicherung ohne Gesundheitsfragen

Schaffst Du die üblichen Gesundheitsfragen nicht, ist Unfallversicherung ohne Gesundheitsprüfung die Lösung.

Zusätzlich gibt es auch gute Tarife mit wenigen oder reduzierten Gesundheitsfragen.

Der Vorteil ist, dass deine Vorerkrankungen und Diagnosen, gar nicht interessieren. Die Unfallversicherungen fragen gar nicht, und damit kann auch keine Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht erfolgen.

Als „Plan B“ eignet sich die Versicherung besonders, wenn es für Dich keine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen gibt, und die übliche Gesundheitsprüfung nicht geschafft wird. Viele Tarife lassen sich neben der Grundsumme auch mit einer Unfallrente kombinieren. Die Einmalzahlung wird dann um eine laufende monatliche Rente ergänzt.

Tarifrechner zur Unfallpolice mit und ohne Gesundheitsfragen

Warum ist die Unfallversicherung ohne Gesundheitsfragen sinnvoll

Die private Unfallversicherung schützt Dich vor den finanziellen Folgen eines schweren Unfalls. Die gesetzliche Unfallversicherung alleine reicht nicht.

Ein plötzlicher Crash oder eine unnatürliche Eigenbewegung in Freizeit oder Beruf mit der Folge einer Invalidität hat deinen

👉 Einkommensverlust zur Folge

Ein Unfall kann immer und jedem passieren. Der Schutz vor Invalidität ist sehr sinnvoll, unabhängig ob die Versicherung mit oder ohne Fragen gemacht wurde.

Wichtig ist, dass du überhaupt eine Versicherung hast!!

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Unabhängige Beratung zur Unfallversicherung

Du suchst die beste Unfallversicherung für deine Situation, bist dir aber unsicher...

👉 was wichtig ist

👉 welche Bausteine du brauchst

👉 ob du eine Police mit Gesundheitsfragen schaffst

👉 wie hoch die Unfallversicherung sein soll

dann ist unsere unabhängige Beratung mit den Experten des Versicherungsmakler Frankfurt zur Unfallversicherung perfekt für Dich.

Nutze die Kompetenz, Kenntnis und Freiheit über alle Versicherungen unserer Berater.

Sinnvolle Bausteine in der Unfallversicherung

Die Private Unfallversicherung - egal ob mit oder ohne Gesundheitsfragen - sollte nur gegen die finanziellen Risiken einer Invalidität absichern.

Einige Bausteine sind weniger sinnvoll, und lassen sich durch andere Versicherungen besser absichern. Zum Beispiel der Tod bzw. der Todesfallschutz ist in einer Unfallversicherung immer auf den Fall beschränkt, dass der Tod durch einen Unfall verursacht wird.

Die Risikolebensversicherung ist sinnvoller. Sie zahlt bei Unfalltod und Tod aufgrund einer Krankheit. Das ist viel besser, und kostet wenig.


FinanzTest empfiehlt:

"Wer länger unfallversichert ist, sollte seinen Vertrag prüfen lassen. Ein Wechsel kann Geld sparen oder höhere Auszahlungen bringen."

Wichtige Punkte in der Unfallversicherung 2023

  • Hohe Progression wählen. Je höher der Grad der bleibenden Invalidität, desto mehr Leistung erhältst Du. In der Regel steigen Tarife linear bis zu einer Versicherungssumme von 25 Prozent an. Anschließend steigt die Versicherungsleistung überproportional an, und erreicht je nach Progression ein Vielfaches der vereinbarten Grundsumme. Üblich sind Progressionen von 500 Prozent, 350 Prozent oder 225 Prozent. Manche Privaten Unfallversicherer liegen darüber oder dazwischen. Wichtig dass Du deutlich mehr als in einem linearen Tarif bekommst. Beispiel: Bei einer Grundsumme von 100.000,- Euro und einer Progression von 350 Prozent bekommst Du maximal 350.000,- Euro Unfallleistung.

  • Auf hohe Grundsumme achten. Die Versicherung muss in der Basissumme ausreichend hoch versichert werden. Niedrige Summen bringen bei einem kleinen Invaliditätsgrad wenig und bei hohen Graden zu wenig finanzielle Hilfe. Du benötigst aber im schlimmsten Fall eine hohe Leistung für invalidengerechte Umbaumaßnahmen oder den Umbau Deines Autos.

  • Die Anrechnung von Vorerkrankungen oder die Mitwirkung dieser sollte möglichst nicht oder wenn dann nur gering bestehen. Der Mitwirkungsanteil in der Unfallversicherung legt dies fest.

  • Gliedertaxe nach beruflicher Tätigkeit wählen. Wieviel Prozent die Private Unfallversicherung bei einem Invaliditätsgrad zahlt regelt die Gliedertaxe. Ist ein Körperteil dauerhaft beeinträchtigt gibt es den Invaliditätsgrad in Prozent, den die Gliedertaxe vorsieht. In Abhängigkeit des Berufs sollte hier ein Augenmerk auf bestimmte Körperteile gelegt werden. Es gibt beispielsweise spezielle Gliedertaxen für Heilberufe oder Gliedertaxen für Berufe die speziell auf Ihre Handfertigkeiten angewiesen sind. Dort werden dann die vereinbarten Grade erhöht. Beispielsweise sehen die Musterbedingungen des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft für einen Zeigefinger 10 Prozent vor, speziellere Gliedertaxen für Hände aber zum Teil 20 oder 30 Prozent.

Was ist eigentlich ein Unfall?

Was ein Unfall nach den Bedingungen einer privaten Unfallversicherung ist, wird von Verbrauchern häufig falsch verstanden. Nicht allein der Unfall ist entscheidend, sondern auch die dauerhafte Beeinträchtigung als Folge des Unfalls, sprich Invalidität.

Für Versicherungen ist der Unfallbegriff: ein plötzlich von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis, was unfreiwillig zu einer Gesundheitsschädigung führt.

Vor einer Versicherungsleistung müssen noch weitere Punkte erfüllt sein, so darf kein Ausschluss in den Bedingungen vorliegen: zum Beispiel gelten Bewusstseinsstörungen in Folge von Alkohol oft als Ausschluss. Auch Infektionen und Vergiftungen sind in der Regel ausgeschlossen. Gute Tarife sehen allerdings Einschlüsse für Borreliose in Folge eines Zeckenbisses vor. Fristen für die Unfallmeldung müssen eingehalten werden. Es kann lange dauern bis klar ist, ob eine bleibende Beeinträchtigung vorliegt. Oft werden lange Behandlungen, Rehas und Anschlussheilbehandlungen durchgeführt, ist dann die Meldefrist verstrichen, kann eine Unfallversicherung von der Leistung frei bleiben. Daher gilt, je länger die Meldefrist ist, desto besser für den Versicherten.

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