⚠️ Eine Berufsunfähigkeitsversicherung braucht jeder Beamte, Beamtenanwärter, Lehrer oder Referendar. ⚠️
👉 Ob auch eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte sinnvoll ist, erfährst Du hier.
Schreibt Dich Dein Dienstherr dienstunfähig gibt es zunächst kein Geld für den Verdienstausfall aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Als Staatsdiener gehst Du dann aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand und bekommst ein Ruhegehalt.
Die Zahlung ist leider nicht üppig oder ausreichend, und Anwärter oder „Beamte auf Probe“ erhalten noch nicht einmal diese Minimalleistung.
👉 Achte unbedingt darauf, dass Deine Versicherung eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte umfasst!
👉 Die Dienstunfähigkeitsklausel ist sinnvoll und äußerst wichtig.
Dienstunfähigkeit bei Beamten und Lehrern
"Die Dienstunfähigkeitsversicherung gehört zwingend als Pflicht-Versicherung für Beamte zum Dienst hinzu“, meinen unsere FINANCEDOOR Finanzberater Frankfurt.
Leider wird das Risiko einer Dienstunfähigkeit stark unterschätzt. Fast zwei Drittel aller Lehrer und jeder vierte Beamte scheidet vor erreichen des Pensionsalter aus dem Staatsdienst.
Insbesondere psychischen Anforderungen, Krankheiten der Wirbelsäule oder schwere Unfälle führen zu einer Dienstunfähigkeit.
👉 Die Klausel zur Dienstunfähigkeit ist deshalb besonders sinnvoll.
Was ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung?
Die Dienstunfähigkeitsversicherung (DU-Versicherung) greift, wenn ein Beamter aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen in den Ruhestand versetzt wird.
⚠️ Sie ist eine zusätzliche Klausel oder Formulierung innerhalb der Versicherungsbedingungen einer Berufsunfähigkeitsversicherung. ⚠️
Verliert ein Beamter seine Arbeitskraft infolge körperlicher oder geistiger Schäden ist das schlimm genug, die finanziellen Folgen lassen sich durch eine Dienstunfähigkeitsversicherung auffangen.
👉 Eine Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn die berufliche Tätigkeit zu mindestens 50 Prozent nicht mehr erbracht werden kann. Diese Definition der Berufsunfähigkeit ist nicht gleich der Dienstunfähigkeit zu setzen. Die sinnvolle Dienstunfähigkeitsversicherung ist vielmehr eine besondere Klausel innerhalb der BU-Versicherung.
👉 Die Versorgung mit einer Pension bei Dienstunfähigkeit reicht nicht aus. Die Staatsleistung reicht nicht um Dein Einkommen und Deinen Lebensstandard zu sichern.
Experten und Verbraucherschutz empfehlen daher die Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte als sinnvoll. Der Abschluss der Versicherung ist ratsam.
Der Staat und die Länder haben zunehmend mit einer Finanznot zu kämpfen. Die private Dienstunfähigkeitsrente ist daher immer wichtiger für Dich.
👉 Bist Du Beamtenanwärter oder Beamter auf Probe? Dann bekommst Du überhaupt keine staatliche Absicherung. Erst mit der Verbeamtung auf Lebenszeit greift der Schutz des Dienstherrn. Diese Gruppen sind deshalb noch stärker gefährdet, und benötigen spezielle DU-Versicherungen.
Dienstunfähigkeitsversicherung oder Berufsunfähigkeit
Zwischen der Berufsunfähigkeitsversicherung und der Dienstunfähigkeitsversicherung gibt es einen bedeutenden Unterschied.
👉 Die BU-Police leistet nur für den Beruf, nicht jedoch für den Dienst.
Bei der Dienstuntauglichkeit kann der Beamte oder Lehrer keinen Staatsdienst mehr verrichten. Dies ist unabhängig vom Grad der Dienstuntauglichkeit.
Wird man durch Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall jedoch berufsunfähig, gilt dies in der Regel ab einer Minderung von 50 Prozent. Bei Werten unterhalb dieser Prozentgrenze gilt man als berufsfähig und kann noch einen anderen Beruf ausüben.
👉 Die Prüfung der Dienstunfähigkeit erfolgt durch eine amtsärztliche Untersuchung. Ein Grad der Dienstunfähigkeit wird dabei nicht bestimmt, nur ob man noch in der Lage ist seinem Dienst voll nachzugehen.
Die echte Dienstunfähigkeitsklausel ist besonders für Beamte auf Probe und Anwärter wichtig, da Sie sowohl bei einer Versetzung in die Ruhestand gilt, als auch bei einer Entlassung aus dem Staatsdienst. Letzteres ist immer der Fall bevor die Verbeamtung auf Lebenszeit gilt.
Die unvollständige Dienstunfähigkeitsklausel schützt nur bei Versetzung in den Ruhestand, also nur Beamte auf Lebenszeit.
Die unechte Dienstunfähigkeitsklausel besagt, dass zunächst eine Berufsunfähigkeit nachzuweisen ist, bevor die Dienstunfähigkeitsrente bezahlt wird. Dies ist ungleich beschwerlicher und könnte auch eine Bescheinigung des Amtsarztes ins Leere laufen lassen, da hier Dienstunfähigkeit ungleich Berufsunfähigkeit ist.
Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte
Beamte und Beamtenanwärter benötigen eine Absicherung gegen Dienstunfähigkeit. Dies ist besonders für Verwaltungsbeamte, Lehrer und Referendare wichtig.
Wer stellt die Dienstunfähigkeit bei Beamten fest?
Über die Ruhestandsversetzung des Beamten entscheidet allein der Dienstherr. Dieser kann für die DU auch einen Amtsarzt hinzuziehen, muss er aber nicht.
Eine private Versicherung hat auf die Anerkennung keinen Einfluss. Durch das Ruhegehalt sind Einkommenseinbußen bis zu 65 Prozent möglich. Geregelt werden die Bezüge im Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG).
Zu Beginn der Laufbahn als Beamter auf Wiederruf, besteht kein DU Schutz wegen Krankheit oder Freizeitunfall. Der "Anfänger" wird schlicht aus dem Dienst entlassen, und erhält maximal - unter bestimmten Voraussetzungen - einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente aus der Deutschen Rentenversicherung.
Zusammenfassung zur sinnvollen Dienstufähigkeitsversicherung für Beamte
⚠️ Die Dienstunfähigkeitsklausel innerhalb des Berufsunfähigkeitsvertrags ist eine große Hilfe im Leistungsfall. ⚠️
👉 Umfangreiche und längerdauernde Prüfungen entfallen. Ob jedoch eine Dienstunfähigkeitsversicherung oder doch lieber eine Berufsunfähigkeitsversicherung die bessere Wahl ist, sollte immer im Einzelfall mit einem Experten besprochen werden.
👉 In Abhängigkeit des Preis-Leistung-Verhältnisses und der Gesundheit bei möglichen Vorerkrankungen, kann auch eine guter BU-Schutz eine Alternative sein. Fordere Deine persönliche Berufsunfähigkeitsversicherung Beratung an!